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Quelle: Ausführliche Presseinformationen des Kompetenznetzes Rheuma, vorgelegt auf dem Internistenkongresses 2001 in Wiesbaden im Rahmen einer Pressekonferenz.

 

Das Kompetenznetz Rheuma stellt sich vor

Im Rahmen des Internistenkongresses 2001 in Wiesbaden stellte sich das Kompetenznetz Rheuma im Rahmen einer Pressekonferenz der medizinischen Öffentlichkeit vor. Hier die ausführlichen Presseinformationen.

 

Kompetenznetz Rheuma: Was ist das eigentlich?

1998 schrieb das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen Wettbewerb um Förderprogramme für medizinische Netzwerke aus. Ziel war, die in Deutschland vorhandene, aber bundesweit zersplitterte Kompetenz zu gesundheitspolitisch bedeutenden Erkrankungen in einer ganzheitlichen Struktur auf höchstem Niveau zu bündeln. Einer der neun Gewinner (unter 150 Antragstellern!) war das "Kompetenznetz Rheuma". Ende März 2000 nahm das Kompetenznetz Rheuma seine Arbeit auf, es wird noch maximal vier Jahre lang vom BMBF mit jährlich bis zu 5 Mio. DM unterstützt.

Die Initiative zum Kompetenznetz Rheuma ging von sechs rheumatologischen Universitätskliniken aus (Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Hannover und Lübeck/Bad Bramstedt). Jedes dieser sechs Zentren brachte seine besondere Expertise und konkrete Forschungsprojekte in das Kompetenznetz Rheuma ein. Verzahnt werden aber sämtliche Ebenen der Rheumatologie - von der Grundlagenforschung mit dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum als Leitinstitut über die Universitätsabteilungen, die rheumatologischen Krankenhäuser und Reha-Kliniken bis zu den niedergelassenen Rheumatologen.

Durch den engen Verbund von Grundlagenforschung, Krankenversorgung und Dokumentation soll das Netz die Möglichkeit eröffnen, die im Labor erarbeiteten wissenschaftlichen Erkenntnisse möglichst rasch in Diagnose- und Behandlungsverfahren von Patienten umzusetzen und bestehende Defizite zu erkennen und auszuschalten.

Zentrale Ziele sind:

Zunächst konzentriert sich das Kompetenznetz Rheuma auf die herausfordernsten Krankheiten der Rheumatologie, die entzündlich-rheumatischen Systemerkrankungen. Gemeinsam ist dieser großen Gruppe von Krankheiten die Zerstörung von Gelenken und Gewebe durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems. Leitsymptome sind Gelenkschmerz und Organbefall. Die wichtigsten Krankheitsbilder sind:

Zu jeder dieser drei Krankheitsgruppen wurde ein eigener Arbeitskreis eingerichtet.
Ein vierter Arbeitsbereich, die Grundlagenforschung oder Experimentelle Rheumatologie, repräsentiert durch Prof. Dr. Andreas Radbruch, wird im Rahmen von 40 Projekten aus 26 Forschungszentren die Ursachen der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erforschen und dabei eng mit den Klinikern kooperieren. Schwerpunkt der Arbeit ist die Suche nach Antigenen, die das Immunsystem zum Angriff auf körpereigenes Gewebe treiben, und nach Erregern, die bei einigen entzündlichen Gelenkerkrankungen als Auslöser vermutet werden.

Eine wesentliche Bedeutung kommt dem fünften Arbeitsbereich, der Versorgungsforschung zu. Dieser Bereich wird von Frau Dr. Angela Zink vertreten. Die Versorgungsforscher beurteilen die Qualität der Patientenversorgung und identifizieren bestehende Defizite. Dazu sind sie auf exakt erhobene Daten angewiesen. Diese Daten liefert innerhalb des Kompetenznetzes die Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren (derzeit 24 Zentren mit über 100 Einrichtungen: Universitätsabteilungen, rheumatologische Krankenhäuser, Rehakliniken und niedergelassene Rheumatologen), die pro Jahr etwa 30.000 Fälle entzündlich-rheumatischer Erkrankungen dokumentieren (sog. Kerndokumentation). Jeder Patient erhält eine nummerierte Chipkarten-Hülle, über die er - natürlich anonymisiert - langfristig durch die verschiedenen Instanzen verfolgt werden kann. Die Regionalen Rheumazentren bilden auch die Basis für eine qualitativ hochstehende Behandlung Rheumakranker.

Die Zusammenarbeit der 5 Arbeitsbereiche im Kompetenznetz Rheuma symbolisiert der griechische Tempel:

Die Kommunikation innerhalb des Netzes und die Darstellung nach außen bedient sich modernster Technologien, unter anderem auch des Internets. Die gemeinsame Internet-Plattform von Kompetenznetz Rheuma und Deutscher Gesellschaft für Rheumatologie ist das RheumaNet. Unter www.rheumanet.org können Ärzte und Patienten umfassende Informationen zum Thema Rheuma einholen. Das RheumaNet ist auch die Basis der EDV-Vernetzung innerhalb des Kompetenznetzes Rheuma. Derzeit greifen pro Monat ca. 15.000-20.000 Nutzer auf die Webseiten zu, mindestens 30 % davon sind Patienten.



 

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